April 2017:
v.l.n.r. RFV-Sitzungspräsident Christian Hefter, Kreisnarrenring-Präsident Günther Frieß, Marion Heininger, RFV-Vorsitzender Frank Elbert
Anläßlich der Generalversammlung bei den Roßbacher Fasenachtern (RFV) blickte man auf eine gelungene Faschingskampagne 2016/17 zurück. Besonders die hervorragende Jugendarbeit auf der Bühne läßt den RFV weiterhin in eine positive Zukunft blicken.
Leider hat mit Marion Heininger eine der aktivsten Trainerinen ihre aktive Tätigkeit, aktuell bei der Jugendgarde, auch zum Ende der Kampagne beendet. Daher beschloß die RFV-Vorstandschaft, dass Marion Heininger mit dem Ehrenorden vom Kreisnarrenring Obernburg für ihre ehrenamtlichen Dienste ausgezeichnet werden soll.
Die Ehrung wurde vom Kreispräsidenten Günther Frieß vorgenommen und in seiner Laudatio zeichnete er kurz den Weg von Marion Heininger beim RFV auf. Sie hatte 1980 als Gardemädchen in der ersten Roßbacher Garde mit dem Tanzsport begonnen. Bereits 1981 tanzte diese Garde bei der Bayerischen Meisterschaft im Gardetanz mit. 1986 regierte sie als Prinzessin Marion I. zusammen mit Ihrem Peter den Hutzelgrund und übernahm danach die Aufgaben der Gardetrainerin. Einige Jahre später wechselte sie dann zu schwergewichtigeren Ballettänzern, besser bekannt als das Ballett mit dem Ranzen und wurde Trainerin vom Männerballett. Ganz nebenbei war die Marion Heininger noch bei Vorbereitungsarbeiten zu finden, wie Bügeln, Schneidern, Dekorieren , usw. Noch heute ist sie Mitglied in der Vorstandschaft als Schriftführerin.
Bei der Überreichung vom Ehrenorden mit Urkunde vom Kreisnarrenring Obernburg, hob Kreispräsident Frieß nochmals die besonderen Verdienste hervor, die zur Pflege und dem Erhalt des karnevalistischen Brauchtums im Altlandkreis Obernburg von Marion Heininger geleistet wurden.